Hier erfahren Sie noch so allerlei Persönliches aus meinem Leben. Ich hoffe, dass dieser Teil für Sie ebenso informativ ist, wie die übrigen Seiten. 2007 wurde unser erster Sohn Ayk Tjorven geboren, 2010 der zweite Leiff Thure und 2013 der dritte Kjell Tjarek! Ayk Tjorven ist im September 2007 in die Krippe der KiTa Midlum "Das Baumhaus". Er hat sich dort sehr gut entwickelt, daher habe ich auch Thure und Tjarek diese Möglichkeit eröffnet und sie mit 5 Monaten dorthin gebracht. Dort engagiere ich mich seit 2008 als Elternvertreterin, wodurch einen guten Einblick in die tägliche Arbeit mit den Kindern bekommen habe.

HochzeitHochzeit Unsere Hochzeitsfeier am 31.Mai 2003 in Wellen.

 

Die anderen Paare auf dem Bild sind (von links nach rechts): Meine Schwägerin Caroline mit ihrem Freund Matthias, meine Schwiegereltern Hilde und Hans Joachim, meine Eltern Mathilde und Heinz und meine Schwester Ines mit ihrem damaligen Freund. Das Foto wurde vom Fotostudio Flashlight Bremerhaven erstellt mit der Erlaubnis es hier zu präsentieren. 

Ich wohne in Midlum einer Gemeinde im Landkreis Cuxhaven an der Nordseeküste, die zur Samtgemeinde Land Wursten gehört. Dort bin ich mit dem Landwirt Lars Henken verheiratet. Wir sind seit Januar 1995 ein Paar. Ich habe ihn also noch während meiner Schulzeit kennengelernt. Das hat mich dazu veranlasst, nach meinem Studium in Clausthal-Zellerfeld und der Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Clausthal und Hannover wieder in den hohen Norden zurückzukehren.

 

Kindheit

Haus2Haus3Gebürtig stamme ich aus einem kleinen Örtchen mit Namen Wellen im Südkreis des Landkreises Cuxhaven. Wellen hat gut 400 Einwohner und gehört zur Gemeinde und Samtgemeinde Beverstedt. Auf den nächsten Fotos sehen Sie mein Eltern Haus vor (1981) und nach dem Umbau (1982) von der Straßenseite. Meine Großeltern haben dort eine kleine Landwirtschaft betrieben, allerdings war diese kaum ausreichend, sodass mein Großvater sich als Tagelöhner zusätzlich verdingte. Mein Vater hat deshalb die Landwirtschaft nicht weiter geführt. Mein Vater wurde Vermessungstechniker. Meine Mutter stammt ebenfalls aus der Landwirtschaft, hat aber nach dem Abschluss der Höheren Handelsschule zunächst in einer Bank als Anfängerin gearbeitet und war später Hausfrau und Mutter.

 

SpielkreisZunächst habe ich den Spielkreis in Wellen besucht. Dort entstand 1982 das nebenstehende Bild. Ich bin das kleine Mädchen mit dem roten Pullover rechts außen. Grundschule

 

Anschließend wurde ich in die Grundschule Beverstedt eingeschult. Das Foto entstand gegen Ende der ersten Klasse im Juni 1985. Ich stehe auf der Treppe des Klettergerüsts in einem blau, weiß und rosa Kleid. In Beverstedt habe ich nach der Grundschule noch die Orientierungsstufe bis zum Ende der sechsten Klasse besucht.

 

 

 

 

AbiturjgAnschließend bin ich auf des Gymnasium Wesermünde in Bremerhaven gewechselt, wo ich 1997 mit den Leistungskursen Mathematik und Latein und den Prüfungskursen in Physik und Gemeinschaftskunde mein Abitur gemacht habe. Das Foto zeigt den Abiturjahrgang 1997. Gegen Ende der Schulzeit stand für mich fest, dass ich Wirtschaftsmathematik studieren möchte, da die Kombination aus Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften mich reizte.

 

 

 

 Studium und Promotion

Während meiner Schulzeit und bis zum Beginn meines Studiums habe ich als Aushilfe in Suhrs Gasthaus in Wellen gekellnert. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Außerdem habe ich viel gelernt im Umgang mit meinen Mitmenschen.

An der Technischen Universität Clausthal, die diesen Studiengang erst kurzfristig von der Universität Hildesheim übernommen hatte, habe ich mich sehr wohl gefühlt, obwohl es mit der Prüfungsordnung noch einige Schwierigkeiten gab. Dank der kurzen Wege und guten Kontakte zu den Professoren konnten diese Schwierigkeiten aber schnell und einvernehmlich gelöst werden.

Nach meinem Vordiplom habe ich dann ein Stipendium von der Studienstiftung des deutschen Volkes erhalten. Ich habe mich während meiner Studienzeit im Fachbereichsrat und anderen Gremien engagiert, sodass ich gute Einblicke in die Verwaltungsstrukturen erwerben konnte und einige Erfahrungen gemacht habe. Während ich meine Diplomarbeit am Lehrstuhl für Stochastik bei Professor Dr. Thomas Hanschke schrieb, erhielt ich zwei Stellenangebote als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Zweck der Promotion.

InstitutWIWIIch habe mich dann für die Stelle im DFG-Drittmittelprojekt Leistungsanalyse von Call Centern am Lehrstuhl von Professor Dr. Stefan Helber entschieden. Ich habe kurz nach der Abgabe der Diplomarbeit im März im April meine Stelle am Institut für Wirtschaftswissenschaften angetreten. Dank der schnellen Bewertung meiner Diplomarbeit Markowketten und Matrixkettenbrüche durch Herrn Professor Dr. Hanschke und Herrn Professor Dr. Kolonko vom Institut für Mathematik war es mir möglich die Stelle schon wenige Tage nach Abgabe der Diplomarbeit antreten zu können. Das Foto entstand im April 2003 im Institut für Wirtschaftswissenschaft und zeigt die Professoren, Mitarbeiter und einige Hilfskräfte des Instituts. PromotionIm Juni 2005 endete meine Anstellung an der Universität Hannover. Daher habe ich meine Dissertation in Midlum zu Ende geschrieben. Bis zur Abgabe meiner Dissertation habe ich noch etwa ein Jahr geforscht und geschrieben. Im Januar 2007 fand die Disputation statt, und nach der erneuten Überarbeitung einiger Passagen konnte ich die Arbeit im Spätsommer 2007 publizieren. Inzwischen ist sie auch als Buch beim VDM erschienen.

PromotionDas Foto zeigt mich im siebten Monat schwanger bei der Feier nach der Disputation. Links neben mir steht mein Doktorvater und daneben mein Zweitprüfer Professor Dr. Breitner und der Leiter der Prüfungskommission Professor Dr. Steinle. Die Zeit bis zur Abgabe meiner Dissertation habe ich weiter genutzt, um mich fortzubilden: Ich habe im Herbst 2005 noch ein Praktikum bei der Bremer Landesbank absolviert und mich zur Agrarbüromanagerin bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen weitergebildet.

 

Berufliches

Auf zahlreiche Bewerbungen und Bewerbungsgespräche während diesem Jahr habe ich leider nur Absagen erhalten. Daher wuchs Anfang 2006 die Idee, dass ich mich selbstständig mache. Seit Juni 2006 bin ich selbstständige Dozentin in den Bereichen EDV, Mathematik und Wirtschaftwissenschaften. Bei der Ländlichen Erwachsenbildung leite ich in Beverstedt diverse EDV-Kurse und Eingliederungsmaßnahmen für Berufrückkehrinnnen.

Darüberhinaus gebe ich auch Nachhilfe für Studenten, Abiturienten und Handelsschüler. Seit Februar 2010 bin ich außerdem als Coach für Beratungs- und Bildungsprozesse tätig. Mehr zu meiner Tätigkeit als Dozentin und Coach erfahren Sie unter Coaching-Vorlagen.de.

 

Freizeit

In meiner Freizeit bin ich sportlich aktiv. Ich nehme einmal wöchentlich am Lauftreff des TSV Midlum teil. Im Sommer 2006 habe ich mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter an zwei Halbmarathonläufen in Bremerhaven und in Wellen bei meinem ehemaligem Sportverein, dem TSV Wellen, teilgenommen. Außerdem gehe ich gern zum Schwimmen und nehme an anderen Aktivitäten des TSV Midlum teil. Leider musste ich diese beiden Aktivitäten nach der Geburt meiner Söhne einschränken. Allerdings entschädigt mich das Spiel mit Tjorven, Thure und Tjarek in jeder Hinsicht. Neben dem Laufen ist meine zweite große Leidenschaft der Tanzsport, den ich mit meinem Mann betreibe. Gemeinsam besuchen wir regelmäßig jeden Montag Abend den Discofox Club und den Tanzkreis Fußfehler in der Tanzschule Beer in Bremerhaven.

Neben meiner Tätigkeit als Dozentin habe ich in meiner Freizeit großes Interesse daran, mein Wissen ständig zu erweitern. Daher lese ich sehr gern. Neben einfachen Romanen in englischer und deutscher Sprache interessiert mich auch Fachliteratur aus den Bereichen Computer und Programmierung, Kommunikation und zwischenmenschliche Interaktion sowie Eigenentwicklung. Leider habe ich erst nach meinem Studium entdeckt, welche Bereicherung das eigenständige und selbstgesteuerte Lernen bringt.